Fortbildung für Naturführende
Das Zertifikat der Natur- und Landschaftsführer*innen (BANU) ist auf fünf Jahre befristet. Eine kontinuierliche Fortbildung ist vorgeschrieben, damit das Zertifikat dauerhaft erhalten werden kann. Es müssen mindestens fünf Fortbildungen zu je sechs Stunden innerhalb von fünf Jahren nachgewiesen werden, die von einer Einrichtung des Bundesweiten Arbeitskreises der staatlich getragenen Umweltbildungsstätten (BANU) oder von einem Kooperationspartner durchgeführt werden. Die Fortbildungen müssen thematisch mit einem der vier Module der Prüfungsordnung zu tun haben.
Inhalte der
Fortbildung
Die Themeninhalte beziehen sich allgemein auf naturkundliche Aspekte oder spezielle Themen wie Artenkenntnis, Landschaftsentstehung, Siedlungsgeschichte, Rechtliches oder Didaktik.
In Kooperation mit dem Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU) planen wir thematisch breit gefächerte Fortbildungsangebote für Naturführende bereitzustellen.
Hospitationen
Innerhalb des Zertifikatszeitraumes von fünf Jahren findet für jede*n Natur- und Landschaftsführer*in (ZNLer)eine Hospitation statt. Dazu wird eine Führung von qualifizierten Kolleg*innen begleitet. Im Fokus steht dabei die kollegiale Beratung zum Führungsangebot.
Es werden ebenso positive Aspekte angesprochen als auch Optimierungspotentiale aufgezeigt, die den Naturführenden einerseits Feedback zur bisherigen Arbeit geben und darüber hinaus Hinweise zur möglichen Weiterentwicklung bieten sollen. In unserem Verein planen wir diese Hospitationen zu organisieren und die erfahrensten Kolleg*innen werden die Begleitung übernehmen.
Aktuelle Fortbildungsangebote
finden Sie auf der Seite Veranstaltungen